Beyoncé: Es lohnt sich, ihr nicht nur zuzuhören, sondern auch auf sie zu hören


Kategorie: Managen Leben
| 11.06.2013 | 0 Kommentare

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Sie hat eine grandiose Stimme. Sie kann grandios tanzen. Und meine älteste Tochter, die ich erst recht grandios finde, ist ein Fan von ihr: Beyoncé.

Das sind drei Gründe, gemeinsam mit meiner Tochter ihr Berlin-Konzert zu besuchen und mit der Familie den Dokumentarfilm anzusehen, den Beyoncé über sich selbst hat machen lassen.

Gestern haben wir uns den Film angeschaut, und mir sind drei Tipps und drei Beobachtungen von Beyoncé aufgefallen, die Sie vielleicht ebenso interessieren wir mich. 
 

Tipp 1: Demütig sein und von anderen lernen

Wie gesagt, Beyoncé kann tanzen. Aber das hindert sie nicht, zu recherchieren, wer es noch besser kann. Sie hat also auf Youtube Afrikaner ausfindig gemacht, sie einfliegen lassen und sich von ihnen Tanzschritte beibringen lassen.

 

Tipp 2: Private Beziehungen durch berufliche nicht gefährden

Beyoncé hat ihren Manager gefeuert. Und wer war ihr Manager? Ihr Vater. Sie hatte gemerkt, dass sie nur noch geschäftlich mit ihm kommunizierte und dass das ihre Beziehung belastete. Vielleicht steckt auch mehr dahinter, aber auf jeden Fall ist das eine überlegenswerte Sache.

  

Tipp 3: Keine Minderleistung im Team akzeptieren

Beyoncé arbeitet mit vielen Leuten zusammen. Die bringen nicht immer die Leistung, die Beyoncés Ansprüchen genügen. In den ersten Jahren mochte sie diesen Leuten nicht zu nahe treten. Doch mittlerweile hat sie gelernt: „Es nützt nichts, immer nur nett zu sein. Was ich versuchen will: Ich will fair sein.“

So, nun zu den drei Beobachtungen, die ich erwähnenswert finde:
 

Beobachtung 1: Allein schaffen wir nichts, wir sind immer von anderen abhängig

Es ist interessant zu sehen:  Im Film sagt Beyoncé mehrmals, dass sie nach Unabhängigkeit strebt. Das ist verständlich. Das tun wir alle. Doch zugleich sagt sie an einer Stelle, dass sie allein nichts erreicht. Wenn das für eine grandiose Sängerin gilt, dann gilt das auch für uns alle.

 

Beobachtung 2: Wie die Mutter so die Tochter

Beyoncé berichtet davon, ihre Großmutter habe für ihre Tochter, also Beyoncés Mutter, gebetet. Und Beyoncés Mutter habe für sie, Beyoncé, immer gebetet und tue dies heute noch. Und so bete Beyoncé selbst für ihre Tochter.

 

Beobachtung 3: Ein Kind zu bekommen, schlägt alles.

Beyoncé hat einen Haufen erreicht und einen Haufen Geld gemacht. Doch das, was für sie selbst am grandiosesten ist, ist eine Tochter zu bekommen – angefangen von der Schwangerschaft über die Geburt bis zum täglichen Muttersein. Das Tolle daran: Das gilt nicht nur für Beyoncé. Das gilt auch für uns. Ich bin glücklich, so grandiose Kinder zu haben. Das schlägt alles!



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